Nokia führt in USA, verliert weltweit
Vom 2003 weltweit gestiegenen Handyabsatz haben vor allem die hinteren Plätze im Herstellerranking profitiert.
Laut Marktforscher Gartner konnte Nokia seine Position als Marktführer vor Motorola, Samsung, Siemens, Sony Ericsson und LG verteidigen, musste aber einen Rückgang des weltweiten Marktanteils von 35,1 auf 34,7 Prozent hinnehmen. In den USA konnte der Hersteller dafür Motorola von der Spitze verdrängen.
Beim Marktzweiten Motorola ging der Anteil von 16,9 auf 14,5 Prozent zurück. Der Marktdritte Samsung konnte den Marktanteil hingegen von 9,7 auf 10,5 Prozent steigern, ebenso wie der deutsche Hersteller Siemens, dessen Marktanteil von 8,0 auf 8,4 Prozent wuchs. Sony Ericsson musste Verluste hinnehmen.
Auf Platz fünf liegt das schwedisch-japanische Joint Venture Sony Ericsson, dessen Marktanteile von 5,4 auf 5,1 Prozent sanken. Der südkoreanische Handyhersteller LG auf Rang sechs steigerte seinen Marktanteil von 3,2 auf fünf Prozent.
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