IBM-Chips organisieren sich selbst
Künftige Prozessoren sollen sich nach den Vorstellungen der IBM-Techniker selbst um ihre optimale Auslastung kümmern.
Sie sollen Speicherplatz freigeben, wenn er nicht gebraucht wird, und nicht mehr benötigte Bits in den Schaltkreisen löschen.
Wie Forschungsleiter Bernard Meyerson sagte, sind flexible Chips, die für verschiedenste Geräte vom Rechner über die Videokonsole bis zum Mobilfunkgerät geeignet sind, das Ziel der Entwicklung.
Künftig werde es nicht nur darum gehen, die Prozessorgeschwindigkeit zu steigern, sondern darum, die Chips so auszulegen, dass sie mehr Aufgaben übernehmen können.
Die nächste Generation der IBM-Prozessoren, Power 5 genannt, ist derzeit noch in der Planungsphase.
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