ÖIAG bekräftigt TA-Privatisierungsabsicht
Die ÖIAG hat ihre Absicht bestätigt, noch heuer ihren Anteil an der Telekom Austria [TA] zu reduzieren.
Ob man "noch in diesem Halbjahr oder in der zweiten Hälfte 2004" verkaufe, sei noch nicht entschieden, sagte ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis Mittwochnachmittag im Industrieausschuss des Parlaments.
Zu den nächsten Privatisierungsschritten nahm Michaelis eingehend Stellung. So sei "geplant, die Telekom Austria zu 100 Prozent zu privatisieren", sagte er gemäß Parlamentskorrespondenz, wobei derzeit geprüft werde, ob man strategische Investoren hereinnehme oder über den österreichischen Kapitalmarkt gehe.
Michaelis ließ durchblicken, dass die TA "für den österreichischen Kapitalmarkt von Bedeutung" sei.
Und man müsse auch in Betracht ziehen, dass die Aktionäre der TA dieser bisher die Treue gehalten haben. Darüber hinaus könne die TA auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung verweisen, wodurch das Vertrauen gestärkt worden sei.
ÖIAG will TA doch international platzieren