Start des OLPC-Verkaufs an Private

rechner
12.11.2007

Programm gilt nur für Nordamerika

Nicholas Negropontes Initiative One Laptop per Child [OLPC] hat am Montag mit dem - allerdings zeitlich limitierten - Verkauf von XO-Rechnern an Private begonnen. Das Programm läuft noch bis zum 26. November.

Nur für Nordamerikaner

Im Rahmen des Programms "Give One Get One" können sich Interessierte, die in den USA oder Kanada leben, für 399 US-Dollar einen XO nach Hause liefern lassen. In den Preis ist auch ein zweiter Rechner eingeschlossen, der in ein Entwicklungsland gehen soll. 200 Dollar - also der Preis des zweten Laptops - dürfen als Spende von der Steuer abgezogen werden. Die Initiative hofft, die bestellten Notebooks noch vor Weihnachten ausliefern zu können. Geliefert wird ausschließlich an Adressen in den USA und Kanada.

Für Käufer in den Vereinigten Staaten hat T-Mobile USA als PR-Aktion noch ein Jahr kostenfreie Nutzung von WLAN-Hotspots des Unternehmens in ganz Nordamerika draufgelegt.

Am 7. November war die Produktion der XOs in einer Fabrik des chinesischen Herstellers Quanta bei Schanghai angelaufen. Zu den ersten Ländern, die den OLPC geliefert bekommen, zählen Uruguay und die Mongolei. Uruguay soll in der ersten Tranche 100.000 Geräte bekommen, weitere 300.000 sollen folgen.