Ex-BenQ-Mitarbeiter suchen weiter Arbeit
Ein Drittel der Entlassenen noch ohne Job
Gut ein Jahr nach der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile sind ein Drittel der einstigen Beschäftigten noch immer ohne Job. 67 Prozent der ursprünglich 2.500 Mitarbeiter hätten neue Stellen vermittelt werden können, teilte der frühere Mutterkonzern Siemens am Donnerstag mit.
Nachdem BenQ Mobile ein Jahr nach der Übernahme von Siemens durch die taiwanesische BenQ zusammengebrochen war, wurden rund 2.500 Mitarbeiter in zwei Beschäftigungsgesellschaften angestellt.
Die Transferfirmen laufen Ende des Jahres aus, sollen aber Betroffene bis Ende Mai 2008 weiter beraten und qualifizieren, wie Siemens mitteilte. Die Verlängerung sei durch fünf Millionen Euro zusätzliche EU-Gelder möglich geworden.
(dpa)