Nintendo senkt Preis des GameBoy SP
Konsolenhersteller Ninteno hat den Preis seiner mobilen Spielekonsole GameBoy Advance SP gesenkt.
Ab sofort kostet der Handheld in den USA 80 Dollar [20 Dollar weniger], ähnliche Preissenkungen wurden auch für Japan und Kanada angekündigt und werden auch für Europa erwartet.
Laut Perrin Kaplan, Vizechefin des Marketings für Nintendo USA, soll die Preissenkung dem GameBoy einen weiteren Verkaufsschub bringen. Einen Zusammenhang mit der Einführung des DS, der ebenfalls vor Weihnachten erwartet wird, wies Kaplan von sich.
Der DS ziele auf eine ältere Zielgruppe als der SP ab, so Kaplan weiter. Auch sei ein neuer GameBoy bereits in Arbeit, Details dazu wollte Kaplan laut AP aber nicht nennen.
Seit seiner Einführung 1989 wurde der GameBoy [und alle seine Nachfolger] rund 172 Millionen Mal verkauft.
Kampf um Handheld-Markt beginntKonkurrenz wartet
Nintendo beherrscht seit langem den Markt für mobile Spielekonsolen. Allerdings steht die Konkurrenz bereits in den Startlöchern.
Nokia gab am Mittwoch bekannt, bereits eine Million seines Spielehandys N-Gage ausgeliefert zu haben.
Auch Hersteller Sony, der mit seiner PlayStation vor allem das Wohnzimmer dominiert, will bekanntlich mit der PSP in das mobile Gaming-Geschäft einsteigen. Die PSP soll neben Games auch zum Abspielen von Videos und Musik nutzbar sein.