Anwärter für neue Frequenzen fix
Die Telekom-Control-Kommission [TKK] hat die Prüfung der für das WLL-Frequenzvergabeverfahren [3,5 GHz] eingelangten Anträge auf das Vorliegen der wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen abgeschlossen.
Zur Auktion, die am 4. Oktober stattfindet, sind demnach Clearwire Europe, Schrack Mediacom, Telekabel Austria, Telekom Austria, Teleport Consulting und Systemmanagement, T-Mobile Austria und UTA Telekom zugelassen.
Zur Vergabe gelangen in sechs verschiedenen Regionen 17 Frequenzpakete mit unterschiedlichen Bandbreiten und Nutzungsbedingungen. Die Mindestgebote aller Pakete betragen in Summe 407.600 Euro.
Über WLL [auch bekannt als "WiMax"]können Telefonanbieter ihre Kunden per Funk relativ kostengünstig an das eigene Netz anbinden, ohne für die "letzte Meile" etwa die Leitungen der Telekom Austria benützen zu müssen.
Regulator versteigert frische LizenzenDrei Anwärter für GSM-Frequenzen
Auch die Ausschreibungsfrist für die Frequenzbereiche GSM-900 und GSM-1800 endete am 16. September. Zur Auktion am 11. Oktober wurden die mobilkom austria, tele.ring und One zugelassen.