Last.fm mit werbefinanziertem Streaming
Kostenloser Online-Zugriff auf Tracks und Alben
Das zu CBS gehörende soziale Netzwerk Last.fm hat am Mittwoch bekanntgegeben, ab sofort seinen Teilnehmern kostenloses Musikstreaming anzubieten. Dazu habe man Verträge mit den großen Musikkonzernen EMI, Sony BMG, Universal und Warner abgeschlossen, so Last.fm-Kochef Richard Jones im Firmenweblog. Der Dienst werde zuerst in Großbritannien, den USA und Deutschland gestartet.
Abo-Dienst angekündigt
Zum Beginn der Betatests für die neue Funktion könne jeder Track bis zu dreimal im Player auf der Site vollständig abgespielt werden, bevor ein Hinweis auf den geplanten Abonnementdienst erscheine. Dieser Dienst erlaube den Zugriff auf die gesamte Musikbibliothek von Last.fm. Man plane auch, den Zugriff über den lokal installierten Client von Last.fm zu erlauben.
Der Dienst teilt seine Werbeeinnahmen mit den Musikkonzernen. Er will auch unabhängigen Künstlern ermöglichen, ihre Musik bei Last.fm einzustellen und diese an den Werbeeinnahmen beteiligen.