Beko-Holding schreibt weiter Verluste
Die Unternehmensgruppe der börsenotierten Wiener IT-Finanzholding Beko ist in den ersten drei Quartalen 2004 in die roten Zahlen gerutscht: Nach einem Gewinn von 1,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode wies das Konzernergebnis einen Verlust von 3,1 Mio. Euro aus.
Das Ergebnis pro Aktie drehte von plus 30 Cent auf minus 52 Cent in die Verlustzone, gab Beko am Dienstag bekannt. Als Grund wurde unter anderem ein steuerlicher Sondereffekt [Wertberichtigung von Verlustvorträgen] angeführt.
Der Konzernumsatz stieg bis September um 87 Prozent von 38,1 auf 71,1 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis [EBIT] ist mit 1,2 Mio. Euro zwar positiv ausgefallen, lag aber um 34 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,8 Millionen. Grund dafür seien Kosten aus einem internen Umstrukturierungsprojekt, hieß es.
Im Konzern der Beko Holding, die an mehr als 35 Firmen beteiligt ist, waren in den ersten neun Monaten 2004 durchschnittlich 953 [Vorjahr: 674] Mitarbeiter beschäftigt.
