Guter Auftakt für E-Weihnachtsgeschäft
Aus den USA kommt ein kräftiges Lebenszeichen des E-Business, das einen guten Verlauf des heurigen Weihnachtsgeschäfts erwarten lassen.
Die Online-Einkäufe sind im November 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 19 Prozent gewachsen. Dies geht aus dem "Holiday eSpending report" from Harris Interactive, Goldman Sachs und Nielsen NetRatings hervor.
Die Reisebranche nicht eingerechnet, wurden im November 8,8 Milliarden Dollar online umgesetzt. Der größten Brocken davon landete im Bekleidungssektor [1,48 Mrd. USD], Spielzeug und Videogames kamen mit einer Milliarde Umsatz auf Platz zwei, gefolgt von Videos/DVDs [882 Mio.], Büchern und Musik [621 bzw. 481 Mio. USD]
Und in Deutschland
In Deutschland gaben 57 Prozent der Befragten heuer an, im
Internet nach einem passenden Präsent zu suchen, etwa die Hälfte
davon kauft ihre Geschenke auch online.
Gründe für Online-Einkauf
Als ausschlaggebend für den Entschluss, online einzukaufen, gaben die Befragten wie im Vorjahr mehrheitlich an, dass man erstens dadurch Schlangestehen vermeide und zweitens günstiger kaufen könne, als im realen Leben.
Etwa ein Drittel hob die größere Auswahl an im netz erhältlichen Produkten hervor, mehr als ein Viertel betonten die Möglichkeit zum Preisvergleich.
Die Daten wurden unter einem Gesamt-Sample von 4,700 Erwachsenen im Wochenabstand in den USA erhoben.