Die Hitliste der Weihnachtsgadgets 2004
Das Weihnachtsgeschäft im Bereich Computer und Unterhaltungselektronik ist bis jetzt generell sehr gut gelaufen.
Dieser Meinung ist Marinos Yannikos, Geschäftsführer von Geizhals.at, Österreichs führender Preisvergleichs-Plattform.
Die Hitliste der Produkte führen auch heuer wieder digitale Kameras an. Obwohl die Fünf-Megapixel-Klasse nach wie vor sehr gefragt ist, stehen heuer auch Kameras um die 200 Euro hoch in der Gunst der Kunden. Dies lässt den Rückschluss zu, dass nun auch die konservativeren Hobby-Fotografen von analog auf digital umsteigen.
Am oberen Ende wiederum, so Yannikos weiter, zeige der enorme Preisverfall bei digitalen Spiegelreflexkameras - um fast die Hälfte binnen eines Jahres - seine Wirkung auf die Kunden. Semi-professionelle Kameras wie die Canon EOS 300 D [um die 750 Euro] seien heuer dadurch enorm gefragt.
Digi-Cams unter dem WeihnachtsbaumMehr als 950 Händler setzen via Geizhals.at monatlich rund 30 Mio. Euro um. Mehr als 100.000 Einzelprodukte werden laufend redaktionell betreut und mit Produktinformationen, Links zu Testberichten und User-Beiträgen versehen. Insgesamt finden sich auf Geizhals.at 1,8 Millionen Preise, die stündlich aktualisiert werden. Die Produktpalette umfasst Hard- und Software, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Geizhals.atTFTs für die Gamer-Fraktion
Die enorme Beliebtheit der 19-Zoll-TFTs ist wiederum nicht allein auf den Preisverfall zurückzuführen. Die Flachbildschirme gingen auch deshalb so gut, weil durch die nunmehr beschleunigte Verarbeitung des Eingangssignals diese 19-Zoller auch für die große Kundengruppe der Hardcore-Gamer attraktiv geworden seien, so Yannikos weiter.
Das hohe Interesse für Notebooks in der Preisklasse bis zu 1.200 Euro - etwa dasselbe, was eine gut ausgestattete Workstation kostet - dürfte wiederum bedeuten, dass sich viele User lieber Tragbares anstelle eines neuen Desktops schenken [lassen].
Bestpreise bei den NotebooksDer Erfolg von Apples iTunes und damit des iPod hat auch den Markt für MP3-Player wieder angeheizt. Apples schicke Dinger belegen auch hier Plätze im Spitzenfeld, umgeben von zahlreichen Playern in niedrigeren Preisklassen.
Die Vielfalt der einzelnen Modelle ist kaum mehr überschaubar.Ab jetzt Jahres-Zugriffsspitzen
Nach einem von den Zugriffen her - und damit indirekt auch umsatzmäßig - äußerst starken November sind seit Anfang dieser Woche absolute Jahres-Zugriffsspitzen zu verzeichnen.
Erneut ist das Segment der Semi-Online-Käufer stärker gewachsen, als jenes der reinen Online-Kunden, die Lieferung ins Haus bevorzugen. Immer mehr Hardwareläden gingen nämlich dazu über, kundigen Selbstabholern, die online reservieren und keiner Beratung bedürfen, spezielle Rabatte zu gewähren.