Intel-Chips für Mini-Notebooks
Neue Marke für Mobilgeräte-Prozessoren
Der weltgrößte Chiphersteller Intel will unter dem Markennamen "Atom" eine neue Familie kleiner und sparsamer Prozessoren für mobile Geräte vermarkten.
Die Chips waren bisher unter den Codenamen "Silverthorne" und "Diamondville" bekannt. Sie sollen unter anderem in einer neuen Klasse von Minicomputern stecken, die zwischen Notebook und Handy angesiedelt sind.
Prozessoren für Mini-Notebooks
Die "Atom"-Chips sind auch für günstige, kleine Notebooks vor allem zur Internet-Nutzung gedacht, für die Intel den Namen "Netbooks" vorschlägt. "Das sind unsere kleinsten Prozessoren, die mit den kleinsten Transistoren der Welt hergestellt wurden", sagte Intel-Verkaufschef Sean Maloney zur Vorstellung der Chips am Sonntag.
Intel hofft, dass die kleineren und sparsameren Prozessoren Geräten für die mobile Internet-Nutzung einen Schub geben können. Deren Verbreitung wurde bisher unter anderem von zu kurzen Batterielaufzeiten oder zu niedriger Rechenleistung gebremst. Prototypen der neuen Geräte dürften diese Woche auch auf der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover [4.-9. März] zu sehen sein.
(dpa)