Siemens-Chef Pierer übergibt Konzern
Nach mehr als zwölf Jahren an der Spitze des Siemens-Konzerns übergibt Heinrich von Pierer auf der Hauptversammlung am Donnerstag in München die Geschäfte an seinen Nachfolger Klaus Kleinfeld.
Der 64-Jähriger Pierer soll künftig als Chef des Aufsichtsrates über die Geschicke des größten europäischen Elektro- und Elektronikkonzerns mit weltweit 430.000 Mitarbeitern wachen.
Sanierung von Handy- und IT-Sparte
Kleinfeld hat sich einen Namen mit der Sanierung des
US-Geschäftes gemacht. Wichtigste Aufgaben für den 47-jährigen
Manager sind aus Sicht von Experten die Sanierung der Verluste
schreibenden Handy-Sparte und die Verbesserung der Rendite in
Konzernbereichen wie dem IT-Dienstleistungsbereich SBS.