Achter Gemeindebau wird videoüberwacht
In 1220 Wien, Langobardenstraße 128
Die Datenschutzkommission [DSK] im Bundeskanzleramt hat nun die Erlaubnis zur Videoüberwachung in einem weiteren Wiener Gemeindebau nachgereicht. Damit darf in insgesamt acht Anlagen gefilmt und aufgezeichnet werden.
Die Regelung gilt bis Ende 2009, dann wird evaluiert. Hauseingänge und Stiegenhäuser müssen zum Schutz der Privatsphäre kamerafrei bleiben.
Die Stadt hatte von Anfang an Anträge für acht Bauten gestellt, im ersten Bescheid der Kommission war einer davon jedoch nicht vorgekommen. Die nun nachgelieferte Begründung: "Kanzleiversehen".
Überwachung startet Anfang April
Damit darf auch in der Langobardenstraße 128 im Bezirk Donaustadt im Bereich der Garage und der Müllräume gefilmt und das Material für 72 Stunden gespeichert werden.
Starten wird die Überwachung der Gemeindebauten Anfang April, hieß es im Wohnbauressort.
Bereits bewilligt wurde die Videoüberwachung in sieben Häusern, und zwar im Bezirk Landstraße [Lechnerstraße 2-4], für drei Objekte in Simmering [Rosa-Jochmann-Ring 3, Am Hofgartl 3-7 sowie 8-10], in Rudolfsheim-Fünfhaus [Weiglgasse 8-10] sowie für zwei Bauten in der Donaustadt [Markgraf-Gerold-Gasse 18, Rennbahnweg 27].
(APA)