Sony rüstet sich für PSP-Start in den USA
Heute beginnt der Verkauf der mobilen Spielekonsole PlayStation Portable [PSP] in den USA.
Sony plant, innerhalb weniger Tage mehr als eine Million Geräte zu verkaufen. "Wir verfügen über zusätzlichen Nachschub für den Fall, dass die erste Million Geräte am ersten Tag ausverkauft ist", sagte Nanako Kato, Sprecherin von Sony Computer Entertainment in Tokio.
Wegen der erwarteten Nachfrage hat Sony auch den Launch in Europa verschoben, offiziell heißt es derzeit, dass die PSP im ersten Halbjahr 2005 kommt.
Hieß es zuerst noch, dass es nicht genügend Chips gibt, sollen zudem noch Überlegungen über die Einführung neuer Features mit ein Grund sein.
So soll ein Steckplatz für eine Handy-Sim-Karte im Gespräch sein, damit die PSP auch für mobile Downloads aus dem Ende März auch in Österreich startenden Connect-Musik-Shop von Sony genutzt werden kann.
Die PSP verfügt über ein hochauflösendes Grafikdisplay und kann Videospiele, Filme und Musik abspielen. Damit will Sony nicht nur mit Nintendo und dessen Spielekonsole Nintendo DS konkurrieren, sondern auch Apples iPod Paroli bieten.
Nächste Konsolengeneration wird konkretFür 329 Euro angeschrieben
In Japan verkaufte Sony seit der Einführung im Dezember bis Ende Februar insgesamt 1,18 Millionen Geräte.
Bis zum Sommer will Sony die Produktion der Konsole auf zwei Millionen Stück pro Monat aufstocken.
Bereits jetzt blüht allerdings der Schwarzimport aus Japan. Bis zum Dreifachen des offiziellen Verkaufspreises werden die Konsolen bereits verkauft.
Bei Amazon.at steht die Konsole derzeit mit 329 Euro im Programm, Verkaufsdatum ist noch keines angegeben.