01.05.2005

HANDY-SPARTE

Siemens will Mitarbeiter nicht beunruhigen

Der neue Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld hat nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" [FAS] den Mitarbeitern zugesichert, beim geplanten Verkauf der defizitären Handy-Sparte werde Rücksicht auf ihre Interessen genommen werden.

"Bei all unseren Überlegungen - nicht zuletzt hinsichtlich potenzieller Partner - stehen neben der ökonomischen Seite auch die Perspektiven der Mitarbeiter im Vordergrund", so Kleinfeld laut FAS zu den Angestellten. Man bemühe sich um tragfähige Lösungen.

Die Beschäftigungsgarantie für die Werke Kamp-Lintfort und Bocholt würden in jedem Fall wie vereinbart bis 2006 gelten - "und darüber hinaus". Dem Blatt zufolge verhandeln gegenwärtig mehrere Delegationen des Siemens-Konzerns mit möglichen Käufern in Amerika und Asien.