HP steigt in Mini-Notebook-Markt ein
Nun hat auch der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard [HP] ein Kleinst-Notebook vorgestellt, auf dem sogar Windows Vista läuft. In den USA soll der HP 2133 Mini-Note PC ab Ende April zu Preisen zwischen 499 und 749 US-Dollar ausgeliefert werden.
Das Mini-Notebook ist laut Hewlett-Packard vor allem für Schulen gedacht, die Spezifikationen dürften aber auch für Erwachsene interessant sein.
Im Inneren des Kleinstrechners mit Aluminiumoberfläche arbeitet ein Via-Prozessor [C7-M], der, je nach Modellversion, mit einem bis 1,6 GHz getaktet ist. Das Display hat eine Diagonale von 8,9 Zoll und soll eine Auflösung von bis zu 1.280 mal 768 Pixeln liefern, die Tastatur ist eine Spur kleiner [92 Prozent] als handelsübliche Keyboards.
Größer als die Konkurrenz
Der Arbeitsspeicher reicht von 512 bis zwei GB, als Festplatte kommt entweder ein vier GB großer Flashspeicher oder eine 120 GB große Festplatte zum Einsatz. Das Gewicht gibt HP mit 1,19 Kilo [mit kleinerem Akku, Laufzeit 2:15 Stunden] an, auch in seinen Ausmaßen [25 mal 16,5 cm] ist der Rechner etwas größer als die Konkurrenz. Mit dem größeren Sechs-Zellen-Akku wird der Rechner schwrer, liefert dafür mit 4,5 Stunden auch die doppelte Leistung.
Mit Linux [Suse] soll das Mini-Notebook laut HP 499 US-Dollar kosten [512 MB RAM, vier GB SSD, WLAN b+g], in der Topausstattung [Via-CPU mit 1,6 GHz, zwei GB RAM, 120 GB Festplatte mit 7.200 RPM, Bluetooth, WLAN a, b und g sowie einem stärkeren Akku und Windows Vista Business] 749 US-Dollar kosten. Wie auch bei der Konkurrenz ist kein optisches Laufwerk vorhanden, dafür ein Ethernet-Anschluss, ein SD-Steckplatz und zwei USB-Ports.
Das HP 2133 Mini-Note soll bereits Ende April in den USA, im Mai in UK [300 Pfund für die kelinste Version] ausgeliefert werden. Preise oder Lieferdaten für Österreich sind noch nicht bekannt.
Wie schon Intel startet auch HP ein eigenes Schulungsprogramm für Lehrer, bei dem nun Microsoft mit an Bord ist.