08.08.2005

SKURRIL

Google erteilt IT-Portal Auskunftsverbot

Der Suchmaschinenbetreiber Google hat das IT-Portal "Cnet" auf seine schwarze Liste gesetzt. Das bedeutet, dass Journalisten des Portals bis Juli 2006 keine Auskünfte mehr erteilt werden.

Der Grund dafür ist beinahe skurril: Google-Chef Eric Schmidt will nicht "gegoogelt" werden.

Die Cnet-Reporterin Elinor Mills hatte in einem Bericht dargestellt, wie mit Google ganz einfach persönliche Informationen gefunden werden können und dabei auch die Frage aufgeworfen, welche Informationen das Unternehmen von seinen Usern sammelt.

Als Beispiel wurden persönliche Details über den Google-Chef in der Suchmaschine gesammelt.

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Cnet hat dabei unter anderem herausgefunden, dass die Google-Aktien von Schmidt 1,5 Mrd. Dollar wert sind, sein Wohnsitz in Atherton, Kalifornien, ist, er Pilot war und für die Präsidentschaftskampagne von Al Gore 10.000 Dollar gespendet hat.