"Linux muss schöner als MacOS X werden"
Freie Software müsse nicht nur praktisch, sondern elegant und schön sein, so Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth.
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat bei einem Vortrag auf der Open Source Convention [Oscon] die Entwicklergemeinde dazu aufgerufen, den Linux-Desktop optisch schöner und aufregender als Apples Mac OS X zu gestalten. Das berichtet Eweek.com.
"Die große Herausforderung der nächsten zwei Jahre ist die Linux-Oberfläche von etwas robustem, stabilen, aber nicht allzu schönem, zu einem Kunstwerk zu machen," erklärte Shuttleworth. "Können wir dabei nicht nur nacheifern, sondern Apple gleich komplett hinter uns lassen?"
"Für mich ist klar, freie Software muss schöner und eleganter werden. Wir müssen in diese Ziel investieren," so Shuttleworth weiter.
Interoperabilität mit Windows
Freie Software sei ein Innovationstreiber, so der Ubuntu-Gründer. Wichtig sei hier auf die Erweiterbarkeit und Plattform-Toleranz, etwa die Interoperabilität mit Windows, zu achten.
Im Oktober soll Ubuntu 8.10 erscheinen. Nun wurde die dritte Testversion zum Download bereit gestellt. Der Download richtet sich jedoch nur an Entwickler, vor dem Einsatz in produktiven Umgebungen wird gewarnt.