Microsoft berät "Knight Rider"-Macher
Um dem neuen KITT zeitgemäße und realistische Fähigkeiten verleihen zu können, hat Microsoft seine Entwicklungslabors geöffnet.
Ein Mann und sein Auto kämpfen im US-Fernsehen ab Herbst wieder gegen das Unrecht. Ein im Februar ausgestrahlter Pilotfilm fand bei 13 Millionen Zusehern Anklang, so dass NBC den 80er-Jahre-Klassiker "Knight Rider" in einer Neuauflage ab 24. September in Serie schickt.
Um den Wagen [nun ein schwarzer Shelby GT500KR Mustang, die Stimme liefert Val Kilmer] mit zeitgemäßen Effekten auszustatten, holte sich der Sender bei Microsoft Rat und durfte in deren geheime Entwicklungslabors Einblick nehmen. Das berichtet Popularmechanics.com.
Demnach soll das Muscle-Car, das dank neuester Nanotechnologie nahezu unzerstörbar ist und jede beliebige Farbe und Form annehmen kann, mehr einem Supercomputer, der in jedes System eindringen kann, als einem Smart-Car ähneln.
Natürlich soll auch die legendäre Turbo-Boost-Funktion nicht fehlen, im Vorfeld viel kritisiert wurde jedoch die standardmäßige Ausstattung mit Waffen im Attack-Modus von KITT.
Die Story: Held beschützt Brünette
Die Story in Kürze: Statt des unvergessenen Helden Michael Knight sitzt nun dessen Sohn Mike Trace, ein Irak-Veteran, am Steuer eines Hightech-KITT. Eigentlich von seinem Vater entfremdet, wird er durch seine Jugendliebe, die Tochter des Erbauers des Ursprungs-KITT, die Schutz vor Bösewichten sucht, zum Ritter auf dem schwarzen Pferd.
Vorerst sind 13 Episoden geplant, neben dem Original-Michael-Knight, der im Pilotfilm kurz zu sehen war, ist auch ein Gastauftritt des Original-KITT vorgesehen.