Amazon mit Cloud Computing zufrieden
Preismodell geändert
Der US-Online-Händler Amazon hat laut einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag eine erste positive Bilanz seines vor sechs Monaten gestarteten Online-Rechnerdienstes Simple Storage Service [S3] gezogen.
S3 ist ein Cloud-Computing-Dienst, mit dem verschiedene Anbieter wie etwa National Geographic ihre Datenbanken auf den Server-Farmen des Handelsriesen laufen lassen können.
Laut Amazon sind derzeit über 29 Milliarden Datenobjekte in dem Dienst gespeichert, zum Ende des zweiten Quartals 2008 seien es nur 22 Milliarden gewesen. Am 1. Oktober 2008 habe der Dienst seine Zugrifsspitze mit 70.000 Zugriffen pro Sekunde verzeichnet.
Zum 1. November ändert Amazon sein Modell für die S3-Nutzungspreise. Gab es etwa vorher eine Flat Fee in Höhe von 0,15 US-Dollar pro Monat und genutztes Gigabyte Festplattenplatz, so sinken nun die Preise mit der Größe des genutzten Speichers. Das gilt auch für Datentransferpreise.