Sony Ericsson rutscht in die Verlustzone
Minus von 25 Millionen Euro
Der Handyhersteller Sony Ericsson ist im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 25 Millionen Euro nach einem Überschuss von 120 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Gemeinschaftsfirma von Sony und Ericsson am Freitag in London mit.
Konzernumbau belastet
Neben Währungseffekten machte der weltweit fünftgrößte Handyproduzent Belastungen aus dem Konzernumbau für die roten Zahlen verantwortlich. Der Umsatz brach um zehn Prozent auf 2,81 Milliarden Euro ein, während der Verkauf von Mobiltelefonen mit 25,7 Millionen auf dem Vorjahresniveau blieb.
Sony Ericsson setzt stärker auf den Absatz in Schwellenländern, wo günstige Handymodelle nachgefragt werden. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät [ASP], eine wichtige Kenngröße für die Branche, sackte um elf Euro auf 109 Euro ab.
(dpa)