IPhone lässt Apple-Gewinn steigen
Das iPhone hat Apple einen Gewinnzuwachs von 26 Prozent beschert. Insgesamt wurden im abgelaufenen Quartal 6,9 Millionen Stück des Smartphones verkauft.
Apple hat dank seines Erfolgshandys iPhone einen weiteren kräftigen Gewinnsprung erzielt. Der Überschuss stieg im vierten Geschäftsquartal des US-Herstellers um mehr als ein Viertel auf 1,14 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar [sechs Mrd. Euro] zu.
Apple könne die Folgen der Wirtschaftskrise für sein Geschäft allerdings noch nicht abschätzen, warnte Konzernchef Steve Jobs am Dienstag nach US-Börsenschluss im kalifronischen Cupertino.
Zurückhaltende Prognose
Für sein laufendes erstes Geschäftsquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft gab Apple eine wie meist sehr zurückhaltende Prognose ab. Der Gewinn in den vergangenen drei Monaten übertraf die Schätzungen der Experten, der Umsatz lag ganz knapp darunter.
Die Aktie legte nachbörslich in einer ersten Reaktion um rund zwei Prozent zu. Im Tagesverlauf hatte sie um mehr als sieben Prozent auf 91,49 Dollar verloren.
6,9 Millionen iPhones verkauft
Apple verkaufte im vergangenen Quartal fast 6,9 Millionen iPhone-Handys - kurz nach dem Start vor einem Jahr waren es gut eine Million Geräte. Von seinen Mac-Computern setzte Apple über 2,6 Millionen ab, so viel wie nie zuvor und 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von den iPod-Musikplayern gingen 11,1 Millionen Geräte über den Ladentisch, ein Plus von acht Prozent.
Apple hatte Mitte Juli dieses Jahres die zweite iPhone-Generation auf den Markt gebracht. Zuletzt präsentierte der Konzern zudem runderneuerte Paletten des iPod-Players und seiner tragbaren Computer.
(dpa)