Siemens stellt eine Mrd. Euro zurück
Für Strafen der US-Börsenaufsicht SEC
Der Industriekonzern Siemens stellt für die erwarteten Strafen der US-Börsenaufsicht
und der deutschen Justiz in der Schmiergeldaffäre eine Milliarde Euro zurück.
"Der Betrag basiert auf der Einschätzung des Stands der Gespräche mit den Behörden in Deutschland und in den USA durch das Unternehmen", teilte Siemens am Mittwoch mit.
Die Summe werde noch im Jahresabschluss für das Ende September geschlossene Geschäftsjahr verbucht.
Im milliardenschweren Schmiergeldskandal bei Siemens haben Vertreter der US-Behörden im August gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft in München mehrere Zeugen vernommen.
(Reuters)