Neuer iPod-Chef darf nicht arbeiten

Klausel
09.11.2008

Gericht gibt Ex-Arbeitgeber IBM recht

Der vor kurzem als Leiter der iPod-Gruppe zu Apple gewechselte frühere IBM-Manager Mark Papermaster darf seinen neuen Posten vorerst nicht antreten, entschied ein US-Gericht in New York. Das berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

IBM hatte gegen Papermaster Klage eingereicht, weil eine Klausel in seinem Vertrag mit IBM ihm untersage, innerhalb eines Jahres nach seiner Kündigung für einen Mitbewerber zu arbeiten.

IBM zeigte sich naturgemäß zufrieden mit der Entscheidung des Gerichts. Apple erklärte, dem Urteil Folge leisten zu wollen, zeigte sich aber auch zuversichtlich, dass Papermaster seinen Job antreten werde.

Apple hatte am 4. November bekanntgegeben, dass Papermaster auf Tony Fadell, einen der Väter des Multimedia-Players iPod, folgen soll und dabei direkt Steve Jobs unterstellt ist.