11.12.2000

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Bildquelle: gup

Handys als Hochrisiko-Produkt

Nachdem in Großbritannien schon Warnhinweise, ähnlich wie auf Zigarettenpackungen auch auf Handys bindend eingeführt wurden, soll jetzt mit rund zehn Millionen Euro Forschungsgeldern der Gefahr durch die Handystrahlung gründlich auf den Grund gegangen werden.

Die Mittel dafür sollen nicht nur vom Staat, sondern auch von der Telekomindustrie kommen.

Nur wichtige Gespräche führen

Zusätzlich zu den Warnhinweisen auf den Handys werden zukünftig in Großbritannien auch zu allen neuen Mobiltelefonen "Beipackzettel" verteilt.

Darauf werden die Kunden ausführlich über angenommen Risiken aufgeklärt und es wird der "sichere" Umgang mit dem Handy erklärt.

Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die möglichen Gefahren, denen sich Kinder durch lange Mobiltelefonate aussetzen, gelenkt.

Den jungen Handybesitzern wird nahe gelegt, das Gerät nur für essenzielle Gespräche zu nutzen.