07.03.2001

KONSERVATIV

Bildquelle: orf on

Handys sind zum Telefonieren da

Bei der Handynutzung werden Datendienste nach Überzeugung des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone noch über Jahre eine relativ geringe Rolle spielen.

In den kommenden drei Jahren werde die klassische Sprachtelefonie weiter 80 Prozent der Firmeneinnahmen ausmachen, erklärte Vodafone heute in London.

Trotz der Möglichkeit neuer Multimedia-Dienste durch Übertragunstechniken wie GPRS und UMTS werde das direkte Gespräch von Mensch zu Mensch weiter der wichtigste Grund bleiben, zum Handy zu greifen.

M-Commerce unmaßgeblich

Die Datenübertragung werde bis 2004 maximal ein Fünftel des Konzernumsatzes ausmachen, erklärte Vodafone.

Davon würden fünf bis zehn Prozent auf Informations- und Unterhaltungsdienste entfallen, drei Prozent auf den mobilen elektronischen Handel [M-Commerce] und acht bis 13 Prozent auf das Verschicken elektronischer Nachrichten wie SMS.