28.08.2001

PROGNOSE

Bildquelle: FuZo

Windows XP und die Österreicher

Von dem für den 25. Oktober angekündigten neuen Betriebssystem "Windows XP" des US-Softwareriesen Microsoft werden kaum spürbare Impulse für den österreichischen Computermarkt erwartet.

"Der PC-Markt ist ohnehin schon gesättigt und marode", sagte Rainer Kaltenbrunner, PC-Experte beim Marktforschungsinstitut IDC, am Dienstag gegenüber der APA.

125.000 Österreicher wollen XP

Nach Angaben von Microsoft sollen in den ersten sechs Monaten nach der Markt-Einführung bereits rund 125.000 Österreicher auf Windows XP umsteigen.

Weltweit sollen es im selben Zeitraum 25 Millionen Kunden sein.

Ein Vorteil von Windows XP liegt laut Unternehmen im neuen Kern des Betriebssystems. Dieser sorge dafür, dass das System stabiler laufe als seine Vorgänger und so mehr Sicherheit biete.

Hohe Hardwareanforderungen

Ein Manko für Umsteigewillige können die hohen Hardwareanforderungen darstellen.

Microsoft empfiehlt eine Rechner mit einem Prozessor über 300 Megahertz und 128 Megabyte Arbeitsspeicher.

Nutzer, die eine ältere Windows-Version auf dem PC haben, können eine Aktualisierung vornehmen.