Windows bleibt dominierendes OS
Windows wird den Marktforschern von IDC zufolge auch künftig das dominierende Betriebssystem auf Desktop-PCs bleiben.
Bei Servern werde Microsoft zwar zulegen, aber nicht mehr als 50 Prozent Marktanteil gewinnen.
Laut IDC konnte Microsoft im Jahr 2000 auf dem Servermarkt 41 Prozent aller neu abgeschlossenen Lizenzen für sich gewinnen. Die Linux-Plattform kam auf 27 Prozent, andere Unix-Varianten auf 13,9 Prozent und Novells Netware auf 13,8 Prozent.
Windows XP ohne Smart Tags50-Prozent-Hürde wird nicht überschritten
Microsoft werde mit Windows-2000- und .NET-Servern künftig seine führende Position in diesem Marktsegment zwar ausbauen, aber weder beim Umsatz noch bei den Lizenzen mehr als 50 Prozent Marktanteil erreichen, so die Auguren.
Wie es hieß, sei Linux neben Windows die einzige Server-Plattform, deren Lizenzeinnahmen bis 2005 steigen würden.
Der Umsatz der anderen Unix-Varianten werde stagnieren. Bei Novells Netware rechnet IDC mit fallenden Einnahmen, obwohl die neue Version Netware 6 einen guten Eindruck mache.
Bei den Desktop-Betriebssystemen wird Microsoft den Marktforschern zufolge dank Windows XP weiter den Markt beherrschen. So hatte der Software-Gigant laut IDC bei Servern und Desktop-PCs insgesamt einen Anteil von 50 Prozent. Bis 2005 soll dieser auf 67 Prozent ansteigen.