Netzanschlüsse seit 2000 verdoppelt
Die Zahl der privaten Internet-Anschlüsse in Österreich hat sich seit dem Jahr 2000 laut Statistik Austria verdoppelt.
In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Internet-Anschlüsse rasant gestiegen.
Mit 41 Prozent hatten im Jahr 2005 mehr als doppelt so viele Privathaushalte wie 2000 [16 Prozent] Zugang zum Internet. Das ergab die Konsumerhebung, welche die Statistik Austria alle fünf Jahre durchführt.
Penetration auf hohem Niveau
Rechnet man berufliche und private Zugansmöglichkeiten zusammen, sind bereits über die Hälfte [58 Prozent] der Österreicher zwischen 16 und 74 Jahren online, berichtete die Statistik Austria in der Studie "IKT-Einsatz in Haushalten 2005".
Laut "Austrian Internet Monitor" des Marktforschungsinstituts Integral ist die Internetdichte in Österreich noch höher anzusiedeln. Zwei Drittel haben demnach grundsätzlich Zugriff auf das Netz.
Neben den Ausgaben der österreichischen Haushalte werden in der Konsumerhebung auch Ausstattung und Nutzung von Infrastruktur erhoben.
Mobilität beim Telefonieren
Parallel zum anhaltenden Handy-Boom stieg auch die Zahl jener Österreicher, die auf einen Festnetzanschluss verzichten.
Nachdem 1999/2000 zwei Drittel aller Haushalte ein Handy benutzten, telefonierten 2005 bereits 80 Prozent aller Haushalte mobil.
Die Zahl jener, die ausschließlich über den Festnetzanschluss kommunizieren, sank in den letzten fünf Jahren auf 14 Prozent.
Rund ein Drittel der Haushalte bedient sich aller drei Formen der Kommunikation [Internet, Festnetz, Handy].
(futurezone | APA)