28.11.2001

WIDERSTAND

Bildquelle: FuZo

Britische Behörden ohne Windows

Britische Behörden wollen sich von Microsoft als wichtigstem Software-Lieferanten lösen.

Grund: Die Lizenzgebühren sind zu hoch. "Abhängig vom System erhöht Microsoft die Lizenzgebühren zwischen 50 und 200 Prozent", erklärt Martin Day, Sprecher des "Office of Government Commerce" [OGC].

Alternativen noch unbekannt

Noch liefen die Gespräche mit Microsoft über einen Rahmenvertrag für die Ausstattung der knapp 500.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst mit Office- und Windows-Software.

Wenn keine Einigung erzielt wird, wollen die Briten andere Software-Anbieter zum Zuge kommen lassen, sagte Day.

Insidern zufolge ist die Suche bereits eifrig im Gang. Microsoft hat sein Lizenzmodell im Mai geändert und steht seitdem im Kreuzfeuer der Kritik.