Handymasten als Tannenbäume
Sieben Stück der "Sondermasten" habe man im ablaufenden Jahr bereits aufgestellt, sagt Gerald Pall, Inhaber von Pall Engineering. In der Schweiz, Holland, Slowenien und Österreich sind bereits "Bäume" der Firma Pall in Betrieb.
Das Ministerium für Innovation, Telekom und Verkehr habe erst in der vergangenen Woche seine Unterstützung bekundet, so Pall weiter, hauptsächliches Argument für den Mast sei natürlich die Sorge um den Landschaftsschutz.
Mit zwei Mal sechs Stück F-Paneel-Antennen und mindestens acht Richtfunkantennen [30 und 60 cm] erfüllt der Mast aller Kriterien für UMTS.
Der "Sondermast" in Heiligenblut40 Kubik für 60 Meter
Die Feederkabel für die Panel- bzw. Richtfunkantennen können sowohl im Mastinneren, als auch außenliegend hochgeführt werden.
Ein etwa 40 Kubikmeter starkes Fundament und die Kostruktion sorgen dafür, dass der Mast bis zu einer Höhe von 60 m baubar ist.
Ausgelegt ist er für eine maximale Windgeschwindigkeit von 160 km/h.
Windenergie
Das im kärntnerischen Völkermarkt ansässige Unternehmen
beschäftigt hundert Mitarbeiter und ist auch im Bereich Windenergie
engagiert.Die von Pall gebaute WKA 100-900 ist anders, nämlich in
Modulbauweise konstruiert, als die meisten gängigen Anlagen.
Erprobte Standardkomponenten mit möglichst einfacher und
wartungsfreier Mechanik und Elektronik sollen sie für den Einsatz in
der Dritten Welt prädestinieren.