IBM bastelt am nächsten Supercomputer
Mit 20 Peta-FLOPS und 1,6 Millionen Power-CPUs soll "Sequoia" ab 2011 am Lawrence Livermore National Laboratory für die Nuklearforschung arbeiten.
Damit würde der neue IBM-Supercomputer die aktuelle Leistung von IBMs Roadrunner, dem derzeit schnellsten Supercomputer mit 1,026 Peta-FLOPS, bei weitem übertreffen.
Laut IBM werden die 20 Peta-FLOPS (20 Billiarden Rechenschritte pro Sekunde) von 1,6 Millionen Power-CPUs unter Zuhilfenahme von zwei Terabyte Arbeitsspeicher erzeugt. Als Betriebssystem kommt dabei Linux zum Einsatz.
Über den Energieverbrauch konnte IBM noch keine Angaben machen, das Projekt sei derzeit noch im Planungsstadium. Der Supercomputer soll für das US-Energieministerium rechnen und in Summe 318 Quadratmeter Platz verbrauchen.