Apple dementiert Akkuprobleme beim iPhone
Bisher keine Überhitzung nachgewiesen
Nach einer Serie "explodierter" iPhones in Frankreich hat der Hersteller Apple Vermutungen über Akkuprobleme zurückgewiesen.
Bis heute gebe es keinen Vorfall, bei dem eine Überhitzung des Akkus nachgewiesen worden sei, erklärte die Apple-Europazentrale am Freitag gegenüber "Lepoint". "Die iPhones, deren Bildschirm kaputtgegangen ist und die wir untersucht haben, zeigen bisher in allen Fällen, dass dies durch einen äußeren Druck auf das iPhone passiert ist." Apple gab die Zahl der Fälle, die von Apple untersucht wurden, mit "weniger als zehn" an.
Neuer Fall in Belgien
In Frankreich hatten in den vergangenen Wochen einige Kunden gemeldet, dass ihr iPhone plötzlich Risse im Bildschirm bekommen habe. In zwei Fällen erhielten Nutzer nach eigenen Angaben herumfliegende Splitter der Displays ins Auge.
Die französischen Behörden haben eine Untersuchung dazu gestartet. Die EU-Kommission forderte zudem die Mitgliedsstaaten auf, ähnliche Fälle zu melden.
Der jüngste Fall wurde am Freitag aus Belgien bekannt, wo ein iPhone beim Telefonieren in der Hand eines 15-Jährigen plötzlich implodiert sein soll. Bis auf mehrtägiges Kopfweh soll der Bursch aber keine Verletzung davongetragen haben.
(AFP)