"Browser Size" für Optimierung von Websites
Google-Projekt stellt Sichtbarkeit der Inhalte im Browser dar
Google hat am Donnerstag mit "Browser Size" ein kleines Nebenprojekt veröffentlicht, das die unterschiedliche Darstellungen von Websites betrifft und vor allem für Webdesigner interessant sein könnte.
Unterschiedliche Bildschirmgrößen führten dazu, dass nicht alle Inhalte angezeigt werden, ohne dass die Nutzer mit der Maus nach unten scrollen müssen, schreibt Bruno Bowden, Senior Software-Entwickler bei Google, in einem Blogeintrag. Sobald man auf einer Website nach unten scrollen müsse, verliere man aber bestimmte Nutzer.
Sichtbarkeit der Inhalte zur Optimierung
Bowden erklärte das anhand eines Google-internen Beispiels: Sobald Google bei Google Earth den Download-Button um 100 Pixel nach oben verschoben hat, sei die Zahl der Personen, die sich den Dienst runtergeladen haben, um zehn Prozent gestiegen. Das sei daran gelegen, dass die Nutzer den Knopf vorher nicht entdeckt hätten, so Bowden.
Der Dienst "Browser Size" steht im Rahmen der Google Labs ab sofort zur Verfügung. Er basiere auf einer Auswahl von Daten der Besucher von Google.com, schreibt Bowden. Ein spezieller Code sammelt die Höhe und Breite der Browser. Der Dienst zeigt in Prozentpunkten an, welche Teile einer Website im Browserfenster für anderer Nutzer sichtbar sind.