Nokia streicht weitere 285 Jobs
Werk in Salo auf Smartphone-Produktion umgestellt
Der Handyhersteller Nokia streicht im heimischen Finnland 285 Stellen. Wie der Branchenführer am Montag in Helsinki mitteilte, soll die betroffene Fabrik in Salo mit bisher 2.200 Beschäftigten komplett auf die Herstellung von Smartphones umgestellt werden. Daraus erhoffe man sich kürzere Lieferzeiten in Europa und die bessere Erfüllung unterschiedlicher Kundenanforderungen, hieß es aus der Konzernzentrale in Espoo.
Nokia hat bei Mobiltelefonen insgesamt sowie auch bei den lukrativen Smartphones einen Weltmarktanteil von jeweils 39 Prozent. Das Unternehmen konnte im Jänner eine überraschend positive Bilanz für 2009 vorlegen, nachdem es zeitweilig Marktanteile an Konkurrenten wie Apple mit seinem iPhone abgegeben hatte.
(dpa)