Toshiba und Fujitsu fusionieren im Mobilfunk
Handymarktführerschaft in Japan angestrebt
Die japanischen Technologiekonzerne Toshiba und Fujitsu planen die Fusion ihrer Mobilfunksparten. Beide Unternehmen erklärten am Donnerstag, mit der Zusammenlegung ihre Fähigkeiten zur Entwicklung von Handys und Smartphones verbessern und die Herstellung effizienter machen zu wollen.
Auslagerung in neues Unternehmen
Mit der Fusion entstünde der mit knapp 20 Prozent Marktanteil zweitgrößte japanische Handyproduzent nach Sharp, das mehr als 25 Prozent des Markts für Mobiltelefone kontrolliert. Ziel des Zusammenschlusses sei die Marktführerschaft in Japan, teilten Toshiba und Fujitsu mit.
Toshiba wird seine Mobilfunkgeschäfte den Angaben zufolge im Oktober in ein neues Unternehmen auslagern, an dem Fujitsu dann die Mehrheitsanteile erwerben soll. Der Zusammenschluss soll Ende Juli vertraglich besiegelt werden.
(AFP)