Sony: Update für überhitzte Vaio-Notebooks

SOFTWARE
30.06.2010

Halbe Million Geräte weltweit betroffen

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat am Mittwoch angekündigt, ein Software-Update gegen eine mögliche Überhitzung seiner Vaio-Notebooks auszuliefern.

In manchen Vaio-Geräten der F- und C-Serie, die ab Jänner verkauft wurden, könne der Chip zur Wärmeregulierung defekt sein. Das könne zu Überhitzung und möglichen Verbrennungen führen. Sony betonte, der Defekt habe noch zu keinerlei Verletzungen geführt.

Beschwerden über verbeulte Rechner

Das Unternehmen habe aber bisher 39 Problemberichte erhalten, wonach die extreme Hitzeentwicklung bei der Nutzung des Rechners mit angeschlossenem Ladekabel Verbeulungen am Rechner verursacht habe.

Nach Sony-Angaben sollen rund eine halbe Million Laptops weltweit von dem Problem betroffen sein. Sony hat seine registrierten Nutzer nun per E-Mail verständigt und bietet ein Software-Update zur Behebung des Problems an. 2006 hatte das Unternehmen bereits eine weltweite Rückrufaktion wegen explodierender Akkus gestartet.

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(futurezone/AFP/AP)