Apple frischt seine iMac-Rechner auf
Apple-Chef Steve Jobs hat in Cupertino neue iMacs im Aluminiumdesign mit 20- und 24-Zoll-Hochglanzdisplay und deutlich erschlankter Tastatur vorgestellt.
Die weiter erschlankten Rechner sind wie die MacBook Pros nun gänzlich in Glas und Aluminium gehalten. Das Display im 20- bzw. 24-Zoll-Format ist hochglänzend, weil die Kunden es so wollen, wie Jobs bei der Präsentation erklärte.
Ab 1.199 Euro
Für 1.199 Euro [20 Zoll, 1.680 mal 1.050 Pixel] arbeitet im Inneren des iMacs ein 2 GHz Intel Core Duo mit einem GB RAM, dazu gibt es eine 250-GB-SATA-Festplatte, einen Achtfach-Superdrive und eine ATI-Radeon-HD-2400-XT-Grafikkarte.
Für weitere 250 Euro gibt es zwei 2,4-GHz-CPUs und die Radeon HD 2600 Pro sowie eine größere Festplatte [320 GB]. Für den 24-Zoll-iMac [1.900 mal 1.200 Pixel] werden 1.749 bzw. 2.219 Euro fällig, wobei die Topausstattung zwei GB RAM, zwei 2,8-GHz-CPUs und eine 500-GB-Festplatte umfasst.
Tastatur im Aluminiumlook
Alle drei Modelle werden mit dem ebenfalls im Aluminiumlook gehaltenen Apple-Keyboard ausgeliefert, das deutlich dünner als sein Vorgänger ist.
Nicht mehr im Sortiment ist der 17-Zoll-iMac. Dafür gibt es ein kleines drahloses Keyboard, und der mac mini wurde mit Core2Duo-Prozessoren von Intel aufgewertet.
An Anschlüssen bringen die iMacs unter anderem USB 2.0, Firewire 400 und 800 sowie einen Videoausgang mit und funken nach dem 802.11n-Standard.
Update für iLife, iMovie, iWork und .Mac
Aktualisiert wurde weiters die mitgelieferte Software, die nun iLife 08 heißt. Mit dem neuen iPhoto soll die Organisation und Bearbeitung von Bildern einfacher werden, auch die Integration des iPhones und "Web 2.0"-Features wurde vollzogen sowie die Einbindung mit dem hauseigenen .Mac-Dienst.
So kann nun unter anderem aus iPhoto heraus direkt eine eigene .Mac Web Gallery erstellt werden.
Gänzlich überarbeitet wurde iMovie, das laut Jobs mit seinem Vorgänger nur noch den Namen gemein hat. Selbst HD-Videos sollen damit schnell erstellt werden können, nicht fehlen darf auch eine eigene YouTube-Exportfunktion.
IWork hat ebenfalls neue Features erhalten, neu dazugekommen ist die Tabellenkalkulation Numbers. IWork und iLife kosten jeweils 79 Euro.