Konsolenspiele-Boom in den USA
37 Prozent mehr Umsatz gegenüber 2006
Die Videospielbranche in den USA hat im Juli 37 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr erzielt. Wie das Marktforschungsinstitut NPD Group am Donnerstag mitteilte, lag der Gesamtumsatz bei 925 Mio. Dollar [681 Mio. Euro]. Bei den Konsolen betrug der Anstieg 140 Prozent, bei Software elf Prozent.
Spitzenreiter bleibt nach wie vor die Wii-Konsole von Nintendo mit 425.000 verkauften Geräten. Der Absatz von Microsofts Xbox 360 brach zwar um 18 Prozent auf 170.000 Stück ein, Experten hatten nach den jüngsten technischen Problemen aber mit schlechteren Zahlen gerechnet.
Sony fängt sich wieder
Sony verkaufte 159.000 PS3-Konsolen, nachdem der Absatz in den Monaten zuvor unter die Marke von 100.000 gefallen war. Der Konzern hatte im Juli den Preis um 100 Dollar auf 500 Dollar gesenkt - allerdings nur im Abverkauf einer auslaufenden Konfiguration.
(APA | Reuters | futurezone)