Billighandys für die Rezession
Sony Ericsson will Handys für 30 Euro anbieten
Der Handyhersteller Sony Ericsson schaut mit Sorge auf die möglichen Auswirkungen des weltweiten Wirtschaftsabschwungs für die Branche. "Es ist klug, für die nächsten zwölf Monate etwas vorsichtiger zu sein", sagte der Verkaufschef des weltweit viertgrößten Handyherstellers, Anders Runevald, am Montag vor Journalisten.
Trend zum Billighandy
Das Unternehmen wolle zudem in Zukunft noch günstigere Handys anbieten. Derzeit koste das preiswerteste neue Modell von Sony Ericsson etwa 50 Euro, während der Markt mit Modellen für 30 Euro für Neugeräte der am schnellsten wachsende sei.
Der Konzern teilte zudem mit, erstmals auch ein Gerät mit dem Betriebssystem Windows Mobile von Microsoft zu bauen. Das Smartphone "X1" solle ab dem Jahresende angeboten werden, hieß es. Damit werden künftig alle großen Handyanbieter mit Ausnahme von Nokia Modelle mit Windows Mobile im Angebot haben.
(Reuters)