Nokia strebt derzeit keine Übernahmen an
Der weltgrößte Handyhersteller Nokia erwägt Firmenangaben zufolge derzeit keine Fusionen oder Übernahmen und setzt vielmehr auf organisches Wachstum.
"Nokia denkt nicht über die Teilnahme an einem solchen Prozess nach, weder als Käufer noch als Übernahmeziel", sagte Nokias Multimedia-Chef Anssi Vanjoki der spanischen Zeitung "ABC". "In unserem Unternehmen setzten wir weiterhin auf organisches Wachstum."
Die wichtigsten Nokia-Sparten Mobiltelefone und Netzwerken sollen in den kommenden Jahren stärker wachsen als der Gesamtmarkt, dessen Expansion der Konzern 2005 auf etwa zehn Prozent veranschlagt.
Abgesagte Symbian-Übernahme
Anfang des Jahres hatte Nokia Interesse an einer
Kontrollbeteiligung am britischen Hersteller von Handy-Software,
Symbian, gezeigt, sich dann aber nach heftigem Widerstand anderer
Aktionäre zurückgezogen.