Vergabe von 900-MHz-Frequenzen
Zweimal 0,8 MHz bundesweit
Die Telekom-Control-Kommission [TKK] hat das Vergabeverfahren für 900-MHz-Frequenzen gestartet.
Zur Vergabe gelangt ein bundesweites Frequenzpaket im Umfang von zweimal 0,8 MHz aus den Bereichen 914 bis 915 MHz und 959 bis 960 MHz, teilte die TKK in einer Aussendung mit. Das Mindestgebot beträgt 63.000 Euro.
Die Frequenzkanäle sind laut Angaben zur Bereitstellung von öffentlichen Kommunikationsnetzen und -diensten in den für GSM gewidmeten Frequenzbereichen vorgesehen. Die Frequenzen werden befristet bis zum 31.12.2017 zugeteilt.
Mit Ende der Ausschreibungsfrist am 1. September beginnt das zweistufige Vergabeverfahren. Zuerst prüft die TKK die Anträge auf wirtschaftliche und technische Voraussetzungen. Die zweite Stufe wird in Form einer Sealed-Bid-Auktion durchgeführt.
Das Gebot für das Auktionsverfahren ist laut TKK bereits mit dem Antrag abzugeben. Den Zuschlag erhält das höchste Gebot. Sollten mehrere gleichlautende Höchstgebote abgegeben werden, so erfolgt die Auswahl durch Losentscheid.
Die Bekanntgabe der Entscheidung der TKK erfolgt voraussichtlich am 16. September.