25.05.2001

ANGST

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SMS-Versand könnte auf die Nieren gehen

Mediziner der British Medical Association [BMA] machen in einem Report auf neue Gefahren der Handystrahlung aufmerksam.

Da die Handys beim Versenden von SMS eher in Bauchhöhe gehalten werden, wollen die Wissenschaftler jetzt die möglichen Auswirkungen der Strahlung auf die inneren Organe untersuchen.

Keine abschließenden Erkenntnisse

Prinzipiell gilt es als möglich aber nicht gesichert, dass die Strahlung von Handys Schäden anrichten können.

Dabei gelten insbesondere Kinder als gefährdet, bisherige Untersuchungen zum Thema haben aber widersprüchliche Ergebnisse hervorgebracht.

Seriöse Mediziner wollen sich bislang bei der Einschätzung der möglichen Auswirkungen der Handystrahlung auf den menschlichen Körper nicht festlegen, da vor allem die Langzeitwirkungen noch gar nicht fundiert ermittelt werden konnten.

Lieber Vorsicht als Nachsicht

Die BMA wies in ihrem aktuellen Report auch auf die möglichen Gefahren von Freisprechanlagen hin. Hier sei die Strahlenbelastung mindestens genauso hoch, wie beim konventionellem Handygebrauch.

Prinzipiell raten die Mediziner insbesondere Kindern zu einem umsichtigen Handygebrauch solange die Risiken nicht vollständig erforscht sind.