05.11.2001

ÖSTERREICH

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UMTS-Netz nicht alleine aufbauen

tele.ring will seine bis Ende 2002 geltende Option auf die UMTS-Lizenz der Mannesmann 3G Mobilfunk GmbH nur ausüben, wenn der Telekom-Regulator eine tief reichende Kooperation unter den UMTS-Betreibern zulässt:

"Wir werden versuchen, noch heuer Klarheit von Seiten des Regulators zu bekommen, welche Form des Netzwerksharing möglich ist", sagte heute der seit 25. Oktober amtierende neue tele.ring-Geschäftsführer Hubertus Hofkirchner.

Partner gesucht

Mit wem tele.ring bei Aufbau der UMTS-Infrastruktur kooperieren könnte, wollte Hofkirchner nicht sagen.

"Die großen Unternehmen [Mobilkom Austria, max.mobil und One] haben natürlich kein Interesse, eher das Gegenteil", so Hofkirchner.

Abgesehen von diesen haben die chinesische Hutchison-Whampoa und die spanische Telefonica UMTS-Lizenzen in Österreich ersteigert. Hofkirchners Vorgänger Hartmut Kremling hatte in einem früheren Gespräch mit der APA Verhandlungen mit Telefonica bestätigt.