16.11.1999

ENTSCHEIDUNG

Bildquelle: altavista

UTA darf weiter Gratis-Internet anbieten

Im Herbst hatten zehn Provider die UTA geklagt, da der Gratis-Internetzugang ihrer Meinung nach eine verbotene Gratis-Zugabe zum Telefondienst darstelle, mit der Intention, Telefonkunden zu akquirieren, erläuterte Puchleitner. "Beim Gratis-Internetzugang muss niemand telefonieren, wenn er nicht will, die beiden Produkte laufen unabhängig voneinander", so Puchleitner. Auch der Verband der österreichischen Internetprovider ISPA habe die UTA nach Einführung des Produkts im Juli geklagt, nach Gesprächen die Klage aber zurückgezogen.

Die UTA hat nach eigenen Angaben derzeit mehr als 40.000 Internet-Kunden.