T-Systems Österreich sieht gute Zahlen
Die Österreich-Tochter von T-Systems, der System- und Netzwerk-Tochter der Deutschen Telekom, ist in Österreich weiter auf Wachstumskurs.
"Wir haben mit 2003 ein sehr positives Jahr hinter uns und sind auch heuer sehr zufrieden", so T-Systems Österreich-Chef Rudolf.
2003 stieg der Umsatz um 19 Prozent auf 219 Mio. Euro. Auch heuer würden Zuwächse erwartet, man liege aktuell sogar über Plan, prognostizierte Kemler.
Im Zuge der im Mai von der Raiffeisen Zentralbank [RZB] übernommenen Software-Firma Software Daten Service [SDS] wolle T-Systems künftig die "Aktivitäten im Bankengeschäft intensivieren" und hier "neue Wege beschreiten", kündigte Kemler an. 40 Prozent des T-Systems-Umsatzes in Österreich entfallen auf den Bereich Outsourcing.
Einer der Outsourcing-Kunden ist die UTA, die von Tele2 übernommen wurde. Die UTA hat an T-Systems die Desktop-Betreuung, die Verantwortung für SAP Services und den Helpdesk ausgelagert, wobei beim Helpdesk "bereits wieder ein Schritt zurück gemacht wurde", so UTA-Chef Günther Ofner.
T-Systems vernetzt WLAN-HotspotsT-Systems beschäftigt in Österreich 750 Mitarbeiter, weitere rund 200 sind mit der SDS dazugekommen. Aktuell sei in Österreich kein Personalabbau geplant, so Kemler weiter.