Schlag gegen Internet-Betrüger
Die Security and Exchange Commission [SEC] hat eine Reihe von Investitions-Betrugsdelikten im Internet aufgedeckt. Durch die Ermittlungen der SEC wurden acht Unternehmen und 18 Personen wegen Betrugs im Internet belastet.
Angaben der SEC zufolge haben die Betrüger arglose Investoren mit Scheingeschäften, wie dem Verkauf von Anteilen an Goldminen, Computer-Software oder an einer Maschine, mit der angeblich Gold hergestellt werden sollte, um insgesamt 2.25 Millionen Dollar gebracht.
Die Investoren haben sich durch das Versprechen außerordentlich hoher Rendite [100 Prozent bis sogar 2000 Prozent] zu teilweise haarsträubenden Investitionen verleiten lassen.
Investoren zu leichtfertig
Nancy Smith, Direktorin des SEC-Büros für Investitionsfragen: "Die Leute befassen sich länger damit, einen Computer auszusuchen, als sie sich über Internet-Investments informieren. Dabei könnte man solchen Betrügereien schon durch eine genaue Überprüfung der Investitionen vorbeugen."
Die SEC ist an sich vor allem mit dem Screening von Firmen, die zur Börse zugelassen werden wollen, beschäftigt. Hierbei hat sie den Ruf einer gewissen BeinHärte
In puncto Betrug im Internet hat die SEC relativ wenig Handlungsspielraum. Sie kann Delikte nur anzeigen und die User informieren. Verdächtige Investment-Web-Sites können von der SEC nicht geschlossen werden.