NASA führt Operationen bald per Roboter durch
Bei künftigen Raumflügen der NASA werden sich die Austronauten bei allfälligen Operationen einfach unter einen Roboter legen. Ein Chirurg, der auf Mutter Erde weilt, soll diesen dann via Satellit bedienen. Möglich werden solche Akte durch die sogenannte minimal-invasive Chirurgie.
"Die minimal invasive Chirurgie gibt dem Operateur bereits eine bessere Sicht und mehr Genauigkeit über sein Besteck, als bei einer traditionellen Operation", sagt denn auch Jacques Perissat, Präsident der europäischen Gesellschaft für endoskopische Chirurgie. Vom 23. bis 26. Juni wird die Gesellschaft einen Kongress in Linz abhalten.
"Letzte grosse Revolution"
Pionier Perissat euphorisch: "Die Schlüsselloch-Chirurgie wird die letzte Revolution dieses Jahrhunderts sein". Ein NASA-Projekt arbeitet derzeit an einem Projekt, per Telepräsenz des Operateurs auch virtuelle Chirurgen auf Raumstation verfügbar zu haben.