Sicherheit und Daten-Striptease
Diskussion über elektronische Fahndungsmethoden
Für Dienstag lädt die Bürgerrechtsorganisation Quintessenz zu einer öffentlichen Diskussion über den Einsatz elektronischer Systeme in der Fahndung ins Wiener MuseumsQuartier.
Geladen sind Harald David, Abteilungsvorstand der Forensischen Psychiatrie am SMZ Otto-Wagner-Spital und Baumgartner Höhe sowie Maximilian Edelbacher, Leiter des Wiener Sicherheitsbüros. Sie diskutieren unter anderem über die geplante Vorratsdatenspeicherung und den Einsatz von Nacktscannern bei Passagierkontrollen.
Zusätzlich zu dieser Diskussion, die um 20.00 Uhr beginnt, gibt es ab 18.00 Uhr ein Vorprogramm, in dessen Rahmen die UBIT Wien ihr Projekt Datenschutzampel vorstellt, das Big-Brother-Stipendium 2010 verliehen wird und ein Vertreter des Ludwig-Boltzmann-Instituts zum Stand der Debatte in Sachen Vorratsdatenspeicherung referiert.
Die Veranstaltung findet im Raum D/quartier21/QDK/Electric Avenue des Wiener MuseumsQuartiers statt. Der Eintritt ist frei.